Rassenbeschreibung Havaneser

Der Havaneser

Geschichte des Havanesers

Die genaue Herkunft des Havanesers ist nicht ganz sicher und es gibt verschiedene Theorien über die Entstehung dieser Rasse.

Eine sehr weit verbreitete Theorie ist, dass er wohl erstmals in Kuba in der heutigen Form aufgetaucht ist und seine Ahnen aus der Mittelmeerregion stammen. Im Zuge der Kolonialisierung Kubas im 16. Jahrhundert haben die Siedler ihre Hunde mit den Schiffen in die neue Welt genommen. Er gehört zu der Gruppe der Bichons, zu denen auch die Malteser, Bologneser, Bichon Frise, der Cotton de Tulear und das Löwchen gehört. Bichon kommt aus dem Französischen und kann mit „Schosshündchen“ oder „flauschiger Hund“ übersetzt werden.

Eine Version seiner Herkunft wird den italienischen Schiffskapitänen zugeschrieben, die ihn mit nach Kuba genommen haben sollen. Dort wurden sie im 16. Jahrhundert „Havanna Silk Dog“ oder auch „Havanna`s Seidenhündchen“ genannt. Sogar Ernest Hammingway hatte einen Havaneser, den er der in den 1920er Jahren züchtenden Frau Catalina Laza zu verdanken hatte. Schnell verbreiteten sich die Havaneser als Luxushündchen und wurden dann 1950 während der Revolution von Kuba verbannt. Hier sollen einige Emigranten die Hunde mit nach Amerika gebracht haben, welchen es zu verdanken ist, dass es heute noch Havaneser der kubanischen Blutlinie gibt. In den 70er Jahren soll damit die Zucht dieser Rasse in den USA begonnen haben.

Im 20. Jahrhundert wurde der Havaneser langsam aus den Adelshäusern verdrängt und eroberte immer mehr seinen Platz beim „Volk“.

Hier wurde der Havaneser oft als Hütehund von Kleintieren wie Ziegen, Schafe oder auch Hühner eingesetzt. Vielleicht verstehen sich deshalb unsere Havaneser so gut mit unserem Collie.

Heute ist der Havaneser überall auf der Welt bekannt. Auch hier nimmt der Grad der Beliebtheit immer mehr zu, welches vielleicht darauf zurückzuführen ist , dass er ein liebevolles Wesen, grossen Charme und ein ganz toller Familienhund ist. Ausserdem verfügt er über eine grossen Farbenvielfalt, die die anderen Bichons nicht haben.

Eigenschaften und Charakter

Der Havaneser ist ein neugieriger und intelligenter Hund, der mit seinem offenen und anpassungsfähigen Wesen sehr gut zu erziehen ist. Da er einem mit seinem Charme sehr schnell um den Finger wickeln kann, ist er mit sehr viel Konsequenz, aber ohne Härte, zu erziehen. Für Kinder eignen sich die kleinen Clowns sehr gut und machen fast jeden Blödsinn mit. Aber auch auf dem Hundeplatz sind sie nicht zu unterschätzen und eignen sich eigentlich für jeden Hundesport. Auch im ruhigen Umfeld fühlt sich der Havaneser wohl, solange er im Mittelpunkt seines Umfeldes steht. Er ist ein „gute Laune Hund“ und steckt jeden damit sofort an. Er gehört einfach zur Familie und möchte am liebsten auch überall dabei sein. Er kann aber durchaus auch mal alleine daheim bleiben. Er ist kein Kläffer, aber sehr aufmerksam und meldet so jeden Besucher an und begrüsst ihn freudig.

Aussehen

Die Wiederristhöhe beim Havaneser reicht von 23 bis 27 cm, Toleranzgrenze liegt bei 21- 29 cm und sein Gewicht liegt zwischen 3 bis 9 kg.

Sein Fell ist meist mit wenig oder gar keiner Unterwolle ausgestattet und das Deckhaar ist im Normalfall weich, glatt bis leicht gewellt und ca. 12-18 cm lang. Es findet kein jahreszeitabhängiger Fellwechsel statt, und ist deshalb auch durchaus für Allergiker geeignet. Bei den Farben ist eigentlich alles erlaubt.

Sie haben mandelförmige, grosse braune Augen, im Normalfall eine schwarze Nase und hoch angesetzte hängende Ohren.

Die Rute trägt er hoch und meist über den Rücken gerollt.

Die Lebenserwartung beträgt 12-15 Jahre.

Aussehen

Die Wiederristhöhe beim Havaneser reicht von 23 bis 27 cm, Toleranzgrenze liegt bei 21- 29 cm und sein Gewicht liegt zwischen 3 bis 9 kg.

Sein Fell ist meist mit wenig oder gar keiner Unterwolle ausgestattet und das Deckhaar ist im Normalfall weich, glatt bis leicht gewellt und ca. 12-18 cm lang. Es findet kein jahreszeitabhängiger Fellwechsel statt, und ist deshalb auch durchaus für Allergiker geeignet. Bei den Farben ist eigentlich alles erlaubt.

Sie haben mandelförmige, grosse braune Augen, im Normalfall eine schwarze Nase und hoch angesetzte hängende Ohren.

Die Rute trägt er hoch und meist über den Rücken gerollt.

Die Lebenserwartung beträgt 12-15 Jahre.

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